Da sich vor allem Schulmediziner mit Honig und Bienenprodukten in ihren Forschungen beschäftigt haben, ist es ganz interessant, mal einen Blick auf die Ergebnisse dieser Untersuchungen zu werfen. Bis auf ganz wenige Ausnahmen müssen alle konstatieren, dass diese Produkte zumindest nicht schlechter abgeschnitten haben, als deren ‚Kollegen‘ aus der Pharmaindustire. Betrachtet man zudem die entstehenden Nebenwirkungen, die Medikamente nun mal mit sich bringen, dann gibt es eigentlich nur deutliche Vorteile bei der Behandlung mit Honig und Bienenprodukten. Ausgenommen sind selbstverständlich absolut akute Notfälle. Auch wenn nicht immer klar und nachvollziehbar ist, wer diese Studien finanziert hat, wer möglicherweise an deren konkreten Ergebnissen ein verstärktes Interesse gahabt hat, so werden hier doch nachfolgend einige Einsatzgebiete in der Medizin vorgestellt, in denen es gehäuft eine Vielzahl von Untersuchngen gegeben hat. Wir stellen nach und nach einige vor.
Wundheilung: seit den 1990ern werden immer wieder Forschungsergebnisse veröffentlicht, die die hervorragenden Eigenschaften des Bienenhonigs bei Heilungsprozessen von chronischen, schlecht heilenden (Brand)wunden, Liegewunden bei langer Bettlägrigkeit (Dekubitus) und durch Strahlentherapie ausgelöste Wunden bestätigen. Über 500 derartige Studien sind allein seit dem Jahr 2000 in verschiedenen wissenschaftlichen, meist medizinischen englischsprachigen Zeitschriften abgedruckt worden, alle ausnahmslos mit positiven Resultaten.

Man behandelt Brandwunden mit Honig als aufgelegtes Pflaster. Gegen das Weißwerden der Brandwundränder nimmt man Zwiebel, die man mit Honig mischt und auflegt.
Alternativ : 100g Weihrauch mit 100g Honig vermengen und die Wunde einsalben.

Sonstige Wunden: Gleiche Teile Honig und Weihrauch gründlich mischen. Ein Stück hochwertiges Naturleinen mit der Mischung bestreichen und die Wunde damit bedecken, einige Tage wiederholen. Alternativ: 100g Honig 50g Bienenwachs 10g getrocknetn Koriander, gemahlen oder zerrieben. Alles gut vermischen und als Pflaster auflegen, einige Tage wiederholen.

Quelle: Medizin ohne Beipackzettel von Friedrich Hainbuch