Fleischkonsum schadet der Umwelt in vielerlei Hinsicht: Klimawandel, Ressourcenverschwendung und Artensterben. Wer Fleisch und andere tierische Produkte meidet, leistet einen wichtigen Beitrag zum Arten- und Umweltschutz. Die sogenannte Nutztierhaltung und die damit verbundene Futtermittelproduktion tragen wesentlich zum Klimawandel und Artensterben bei. Sie belasten Luft, Böden sowie Gewässer und beanspruchen unnötig große Mengen an Energie, Fläche und anderen Ressourcen.

Die Umweltbelastung allein durch den Fleischkonsum in Deutschland ist immens.

Tiere essen: Fleischkonsum in Deutschland Rund 60 Kilogramm Fleisch isst jeder Bundesbürger in Deutschland im Durchschnitt pro Jahr. Im Laufe seines Lebens summiert sich das für jeden Einwohner auf über 1.000 für den Verzehr geschlachtete Tiere – Fische und andere Meerestiere nicht mitgerechnet. Insgesamt sterben noch weitaus mehr Tiere in Folge der industriellen „Nutztierhaltung“ und Fischerei als allein durch Schlachtung und Fang.

Abgesehen von unerwünschten „Nebenprodukten“ wie männlichen Küken in der Ei-Produktion oder dem Beifang auf dem Meer sind die intensive Land- und Fischereiwirtschaft für den Tod von weiteren Milliarden Tieren verantwortlich. Denn beide schädigen massiv die Umwelt und zerstören oder beeinträchtigen damit den Lebensraum etlicher Arten, beispielsweise von Amazonas-Flussdelphinen, Feldhamstern und Wildbienen. Die Produktion tierischer Lebensmittel hat daher auch einen bedeutenden Anteil am Artensterben. In einem Artikel von Vebu.de kann man über die Ursachen des Klimawandels im Zusammenhang mit dem Fleischkonsum lesen. Quelle: https://vebu.de/tiere-umwelt/umweltbelastung-durch-fleischkonsum/

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